Dies sollte eine Zeit der Ruhe sein,
doch wie häufig fühle ich mich gestresst?
Dies sollte eine Zeit der Erholung sein,
doch wie häufig setze ich mich unter Druck?
Ich atme tief ein,
verbinde mich mit Himmel und Erde
und schaue auf das Netz, in dem ich mit allem verbunden bin.
Wie dünn und fragil es ist,
wie leicht die Fäden kaputt gehen können.
Ich mache mir bewusst,
dass ich ein Teil des Ganzen bin,
ein Teil, den ich hegen und pflegen muss.
Ohne Ruhe werden die Fäden reißen,
ohne Erholung wird das Netz zerstört.
Ich nehme mir die Zeit,
bestätige mein Sein im Hier und Jetzt
und weiß: Ich bin nicht allein.
Mit diesem Gebet starte ich eine Reihe von Gebeten, die ich letztes Jahr geschrieben habe und die sich für die Tage rund um Mittwinter eignen.
Möget ihr mit einem guten Feuer beten!