Leckeres aus der Küche zu Lughnasadh

Burger-Buffet

Backt selber frische Burgerbrötchen. Hamburgerpatties, vegetarische Patties oder Minischnitzel etc. braten und warmhalten. Zusammen mit kleingeschnittenen Gurken, Tomaten und Salatblättern auf Platten servieren. Nach Belieben um weitere Beläge ergänzen. Majo und Ketchup dazustellen. Jetzt kann sich jeder nach Lust und Laune seinen eigenen Burger fertigmachen.

Guten Appetit!

 

Als Tipp: Bemalte Burgerbrötchen als Opfergabe, so kombiniert ihr Ritual und Festschmaus miteinander

 

Etwas mehr Arbeit, aber lecker:

Polentatürmchen und Tomatengulasch

Polentatürme (4-6 Portionen):

1 Knoblauchzehe

je 500 ml Milch und Brühe

Salz, Pfeffer, Muskatnuss

300 g Instant-Polenta (Maisgrieß)

1  Eigelb

1 Zucchini (ruhig etwas größer)

100 g geriebener Parmesan/Hartkäse

etw. Butterschmalz

Milch mit Brühe und Knofi aufkochen, Gewürze zugeben und Polenta nach Anweisung unterrühren, 1-2 Min. unter Rühren köcheln lassen, anschließen das Eigelb unterrühren.

Die Masse auf ein eingeöltes Blech (Backfolie drunter tut es auch) streichen, etwa 4-5 cm hoch. Kalt stellen.

Zucchini waschen, mit einem Sparschäler lange Streifen abziehen (die Schale erst grob entfernen).

Aus der Polentamasse Kreise ausstechen, mit den Zucchinistreifen umwickeln.

Eine Auflaufform einfetten, Polentatürmchen hineinsetzen.

Ofen vorheizen auf 210 °C Umluft.

Den geriebenen Parmesan auf der Türmchen verteilen, auf jedes einen Kleck Butter oder Butterschmalz setzen.

Die Türmchen ca. 30 Minuten im Ofen backen, evt. nach 20 Minuten runterschalten auf 180°C.

 

Reicht mit Salat als Beilage für 4 Esser, mit Gulasch auch für 6.

Die Reste der Zucchini für eine Zucchinicremesuppe verwenden! Oder kleingeschnitten etwas davon mit in das Tomatengulasch geben.

 

Tomatengulasch:

1 Ds. gehackte Tomaten

6 mittlere gehackte Zwiebeln

2 Knoblauchzehen

2-3 Zweige frischer Rosmarin, gehackt

5 Stiele frischer Oregano, gehackt

500 g – 750g Putengulasch (4-6 Esser)

Öl, Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Zucker

2 EL Mehl

300 g trockener Rotwein

1 EL Gemüsebrühe

 

Gulasch in heißem Öl rundherum anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen, wieder herausnehmen.

Zwiebeln und Knoblauch in dem Bratfett anbraten, Rosmarin kurz mitbraten, Fleisch dann wieder hinzugeben, mit Mehl bestäuben und kurz anschwitzen.

Wein und 350 ml Wasser einrühren, Tomaten, Oregano und Brühe dazugeben.

Alles aufkochen und anschließend zugedeckt ca. 1 Stunde schmoren. Zwischendurch umrühren und den Duft genießen.

Die Zeit kann man jetzt für die Polentatürmchen benutzen. Alternativ kann man auch Nudeln dazu servieren.

Gulasch mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und einer Prise Zucker abschmecken.

Zusammen mit den Polentatürmchen servieren.

 

Pizzakranz mit Tomatensalsa

Für die Füllung und den Kranz:

1 kleine Zwiebel, gehackt

1 Knoblauchzehe, gehackt

2-3 EL Öl

400 g gemischtes Hack

1-2 EL Tomatenmark

1 kleine Dose stückige Tomaten

2-3 EL Ajvar, mild

Salz, Pfeffer, Zucker

2 Stiele frischer Thymian, davon die Blättchen

1 Rolle frischer Pizzateig aus dem Kühlregal

75 g geraspelter Käse

 

Öl in der Pfanne erhitzen, Hack darin krümelig anbraten.

Zwiebel und Knoblauch zugeben, kurz mitbraten.

Tomatenmark zugeben und anschwitzen.

Tomaten und Ajvar einrühren, mit den Gewürzen abschmecken und aufkochen.

Ca. 20 Minuten köcheln lassen, anschließend die Thymianblättchen unterrühren.

Abkühlen lassen.

Den Teig entrollen und vom Papier lösen. Die Hackmasse darauf verteilen. Dabei rundum einen Rand frei lassen (1-2 cm)

Die Hackmasse mit Käse bestreuen, den Teig über die Längsseite aufrollen.

Backofen vorheizen auf 175 °C Umluft.

Die Rolle auf einem mit Backpapier oder Backfolie belegten Blech zu einem Kranz legen, die Enden ineinanderschieben. Den Kranz außen rigsherum gleichmäßig an 6-8 Stellen einschneiden.

Mit etwas Öl beträufeln und ca. 20-25 Minuten backen.

 

Tomatensalsa :

2 Tomaten, mittelgroß

1 kleine Dose stückige Tomaten

2-3 EL Ajvar

Salz, Pfeffer, Zucker

3 EL kleingehackte frische Kräuter (oder TK)

nach Belieben: 1/2 TL Sambal Oelek oder frische gehackte Chilischote

Tomaten waschen und würfeln, mit den Dosentomaten und dem Ajvar verrühren.

Mit Salz, Pfeffer und etw. Zucker abschmecken.

Kräuter unterrühren.

Wer es schärfer mag, gibt noch Sambal Oelek oder frische gehackte Chilischote dazu.

Schmeckt warm und kalt und eignet sich auch prima für’s Picknick.

 

Meine persönliche Variante des Kartoffel-Walnuss-Brots von Chefkoch:

Zutaten:

500 g Mehl (Type 405) oder zur Hälfte Dinkelmehl

1 Tüte Instant-Kartoffelpüree

2 Pck. Trockenhefe

15 g Salz

5 g gemahlener Koriander

1 Ei

200 g Walnüsse

200 g Haselnüsse

Die Nüsse grob hacken und in einer trockenen Pfanne etwas anrösten.

Das Mehl in eine Schüssel geben, Salz, Koriander und die Nüsse zugeben.

Das Kartoffelpüree nach Packungsangabe, aber ohne Butter und Salz zubereiten. Noch warm mit dem Ei, Koriander und Salz und der Trockenhefe zum Mehl geben und zu einem kompakten Teig kneten. Ist der Teig zu kompakt, gibt man noch etwas Wasser dazu. Wird er zu matschig, kann man noch Mehl ergänzen. Zum Schluss die Nüsse unterkneten.

Den Teig zugedeckt ca. 1 Std. gehen lassen. Dann den Teig teilen und zu 2-3 Stangenbroten formen. Den Ofen nicht vorheizen. Die Phase, die er braucht, um die richtige Temperatur zu erreichen, genügt, um den Teig nochmal gehen zu lassen. Das Blech mit den Broten in den kalten Ofen schieben und den Ofen auf 220 °C Umluft stellen, ca. 30 Min. knusprig braun backen.

Jeder Ofen ist anders! Eventuell müsst ihr nach der halben Zeit auf 200 Grad runterschalten. Das Brot kann man auch am Vortag backen. Verpackt hält es sich noch 2-3 Tage. Man kann es auch einfrieren.

Schmeckt göttlich mit Kräuterbutter! Bitte nicht auf den Koriander verzichten. Der gibt das gewisse Etwas.

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